KNX. Private Bauherren – Checkliste für die Planung
Tipps für die Planung
- Die Möglichkeiten einer Hausautomation mit KNX sind nahezu unbegrenzt. Deshalb sollte sich jeder Bauherr genau überlegen, was für ihn wichtig ist: Energie sparen, Sicherheit oder einfach mehr Komfort? Fest steht: Je umfangreicher die gewünschte Gebäudeautomation ist, desto mehr rechnet sich eine KNX-Installation. Auch wenn einige Anwendungen erst für die Zukunft geplant sind, ist KNX die beste Wahl, da das Bussystem jederzeit erweiterbar ist.
- Wann ist der richtige Zeitpunkt für das Gespräch mit dem Architekten bzw. dem Elektrofachbetrieb? Es empfiehlt sich, beide möglichst früh über den Wunsch nach einer Gebäudeautomation zu informieren, damit schon in der Bauplanung die speziellen Anforderungen einfließen und eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt wird.
- Wer hilft bei der Planung und wer installiert? Beim Smart Home mit KNX ist der Fachmann gefragt: Für die Detailplanung und die Umsetzung der intelligenten Gebäudetechnik ist ein speziell ausgebildeter KNX-Integrator erforderlich. Er kennt das System und die vielfältigen Angebote genau und kann entsprechend individuell beraten. Häufig haben diese Smart-Home-Experten auch gut ausgestattete Showrooms mit Beispielinstallationen. Hier finden Sie eine Liste zertifizierter KNX-Systemintegratoren aus Ihrer Region: „Ihr KNX-Partner vor Ort“
- Gibt es Fördermöglichkeiten für den Einbau einer intelligenten Hausautomation? Für Hausbesitzer oder Käufer einer Bestandsimmobilie ja: Die KfW-Bank hat das Programm 159 „Altersgerecht umbauen“ aufgelegt. Damit fördert sie Modernisierungsmaßnahmen, die zur Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden beitragen. Und was im Alter die Unabhängigkeit und die Wohnqualität sichert, bedeutet in jüngeren Jahren Flexibilität und Komfort. Insofern können alle Modernisierer von dieser Unterstützung profitieren.